Nach der heutigen (13. März) Informationsveranstaltung der CDU zur Feuerbestattungsanlage am Johannesfriedhof steht für die Gütersloher Christdemokraten fest: "dass eine Mehrheit der Bürger zu diesem Zeitpunkt und an diesem Ort keine Feuerbestattungsanlage wünscht." Das teilen Bürgermeisterkandidat Heiner Kollmeyer und Ratsfrau Petra Demuth in einem Schreiben an die Anlieger des Johannesfriedhofes mit. Den Text finden Sie weiter unten.
Auch Pfarrer Ulrich Klein (l.) stellte manch interassante Frage - daneben (v.l.) Heiner Kollmeyer und die Investoren Ralf Baumjohann und Simone Dau. Zahlreiche Bürger, die Investoren des Projektes und Kommunalpolitiker hatten auf Einladung der CDU vor Ort diskutiert. Ralf Baumjohann und Simone Dau, die das Krematorium betreiben wollen, erläuterten noch einmal ihre Pläne und versuchten, Bedenken der Bürger wegen Geruchsbelästigungen und erhöhten Verkehrsaufkommens auszuräumen.
Gelungen ist ihnen das offensichtlich nicht
: Nachfolgend der Text des "CDU aktuell"-Briefes, den Sie unten auch im Original als pdf-Datei downloaden können:
Liebe Nachbarn des Johannes-Friedhofes,
wir haben uns sehr über die rege Beteiligung an unserer Informationsveranstaltung zur Feuerbestattungsanlage gefreut.
Es war uns wichtig zu ermöglichen, dass alle Fragen gestellt und alle Argumente ausgetauscht werden können. Die rege Beteiligung zeigt, dass hier noch Bedarf bestand. Wir danken den Investoren, dass sie ihre Pläne noch einmal erläutert und versucht haben, die Bedenken der Bürger auszuräumen.
Uns hat die Bürgerversammlung dennoch deutlich gemacht, dass eine Mehrheit der Bürger zu diesem Zeitpunkt und an diesem Ort keine Feuerbestattungsanlage wünscht. Für uns zählt der Bürgerwille. Wenn die Pavenstädter kein Krematorium wollen, wird die CDU dem entsprechen und gegen eine Feuerbestattungsanlage auf dem Johannes- Friedhof stimmen.
Bitte nutzen Sie auch in Zukunft die Möglichkeit, uns zu kontaktieren und Ihre Anregungen, Kritik, Sorgen und Ängste mitzuteilen.