Aus der Herabstufung der Ortsumgehung Friedrichsdorf unverzüglich Konsequenzen ziehen
Als unverzügliche Konsequenz aus der Dringlichkeitsherabstufung der Ortsumgehung Friedrichsdorf durch die Rot-Grüne Landesregierung fordert der CDU-Ortsverband Avenwedde-Friedrichsdorf im Hinblick auf den A 33-Autobahnanschluss BI-Buschkampstraße folgende verkehrsregelnde Maßnahmen für die L 788 und L 791 im Bereich Friedrichsdorf:
- LKW-Durchfahrtsverbot für die Ortsdurchfahrt Friedrichsdorf.
- Sofortiger Wegfall der Autobahn-Umleitungsfunktionen der Friedrichsdorfer Durchfahrtsstraßen für Ereignisse auf der A 2 und zukünftig auf der A 33.
- LKW-Durchfahrtsverbotsbeschilderung auf der neuen A 33 im Bezug auf Friedrichsdorf .
Als weiteren unfreundlichen Akt der Nachbarstadt Bielefeld sieht es die CDU-Ortsunion Avenwedde-Friedrichsdorf in der Folge an, dass die Stadt Bielefeld in der Vergangenheit die Autobahnabfahrt Buschkampstraße gegen den Widerstand der Stadt Gütersloh durchgesetzt und im gleichen Zuge massiv gegen die Ortsumfahrung Friedrichsdorf opponiert hat und somit massiv dazu beigetragen haben dürfte, dass dieses Projekt jetzt auf Eis gelegt wurde. Von großem Interesse dürfte zudem in diesen Tagen die Frage sein, welche Position diesbezüglich der für Gütersloh eigentlich zuständige SPD-Landtagsabgeordnete Georg Fortmeier eingenommen hat, der im Bielefelder Stadtrat sitzt?
Auch vor dem Hintergrund, dass die Bezirksregierung in Detmold „Gütersloh jüngst als Motor der Wirtschaft in OWL“ bezeichnet hat, ist diese Herabstufungsentscheidung der Landesregierung umso bedauerlicher für die weitere wirtschaftliche Entwicklung.
Nach Ankündigung des Landes nun Mittelverschiebungen Richtung Straßensanierung zu tätigen, fordert die Ortsunion nun dringend die Sanierung der Spexarder Straße von der
Sundernstraße bis zur Autobahnüberführung zu priorisieren und schnellstmöglich anzugehen.
Unterzeichner der Mitteilung:
gez.
Die CDU-Ratsherren Andreas Wulle, Raphael Tigges und Gerhard Feldhans
sowie CDU Kreistagsabgeordneter Peter Wiese