Radtour der CDU Avenwedde-Friedrichsdorf

Zur kommunalpolitischen Radtour des CDU-Ortsverbandes Avenwedde-Friedrichsdorf begrüßte CDU-Ortsvorsitzender Daniel Helmig zahlreiche Teilnehmer am Startort Musikzentrum Stiftung Altewischer.


Heinz Felderhoff vom Förderverein Jugendmusikkorps erläuterte kurz die Historie des ortsteilprägenden Baudenkmals und ging auch auf die musikalische Nutzung des Gebäudes ein. Anschließend nahm die Radlergruppe die Dalkerenaturierung im Bereich der Strangmühle in Augenschein. Henning Schulz, Bürgermeisterkandidat der CDU, erklärte fachkundig die voranschreitenden Bauarbeiten. An der Spexarder Straße wurde die äußerst dringliche Fahrbahnsanierung angemahnt. Das Land NRW will hier frühestens 2017 tätig werden. Wünschenswert sei auch eine Kreisverkehrlösung im Kreuzungsbereich mit der Sundernstraße.
 

An der Kapellenschule kam es zu einer spontanen Begegnung mit Heinrich Westerbarkey, dem Vorsitzenden der DJK Avenwedde. Er forderte kurzfristige Maßnahmen gegen die permanente Sandverschmutzung der Sporthalle Kapellenschule. Großes Lob seitens der Tourteilnehmer erhielt die Avenwedder CDU für ihren langen und letztlich erfolgreichen Einsatz für ein neues Nahversorgungszentrum am Standort Avenwedder Str./Osnabrücker Landstraße. Die Ratsvertreter Gerd Feldhans und Raphael Tigges nahmen dies erfreut zur Kenntnis, denn sie hatten sich lange, auch gegen den Widerstand anderer Parteien, dafür eingesetzt.

 

Raphael Tigges und Henning Schulz lenkten den Blick kurz auf das Gewerbegebiet am Anemonenweg, wo noch freie Gewerbegrundstücke vorhanden sind. Hinsichtlich praktisch-technischer Lösungen zur befriedigenden Nutzung des Festplatzes der St. Sebastianus Schützenbruderschaft bei großen Niederschlagsmengen brachte Katrin Schüttforth neue Ideen ein, die nun geprüft werden sollen. Weiter ging es zum Regenrückhaltebecken Reinkebachsiedlung („Avenwedder See“). Das Gespräch kam hier direkt auf die Themen Vermüllung und Vandalismus. 

In Avenwedde-Bahnhof nahm die Fahrradgruppe wohlwollend zur Kenntnis, dass es der Stadt gelang, eine optimale Nachfolgenutzung für die ehemaligen Britenwohnungen auf Müthers Kamp umzusetzen. Es folgte eine umfassende Besichtigung des Feuerwehrgerätehauses Avenwedde unter der Leitung des stellvertretenden Löschzugführers Maik Buchholz. Nach dem Passieren der Sporthalle Alte Ziegelei beantwortete Henning Schulz im neu erschlossenen Forellenweg Fragen zur Gütersloher Flüchtlingspolitik und zu den Planungen eines kleinen Gewebegebietes auf dem ehemaligen Ziegeleigelände an der Friedrichsdorfer Straße. Teilnehmer der Bürgerinitiative „Pro Ortsumfahrung Friedrichsdorf“ nutzten ebenfalls die Gelegenheit, ihr Anliegen nachdrücklich einzubringen. 

Während der Tour berieten Heinz Felderhoff und Meinolf Körkemeier vom ADFC die Fahrradgruppe über mögliche und notwenige Verbesserungen des Radverkehrs in Avenwedde und Friedrichsdorf. Ihren Abschluss fand die CDU-Radtour auf dem Hof Hagenlüke, wo Christiane und Brigitte Hagenlüke durch den dort errichteten neuen Waldkindergarten führten.