CDU Senioren Union Gütersloh - Partner der Generation 60plus
Neben Klaus Jäkel wurden Hans Böker und Dietrich Falk als Stellvertreter, Martin Schindler als Schriftführer, Marita Kremeyer als stellvertretende Schriftführerin sowie Doris Vorst, Sigrid Costabel, Herman Hermjohannknecht und Theo Heitwerth als Beisitzer mit gleichermaßen besten Wahlergebnissen wiedergewählt. Jäkel wies in seinem Tätigkeitsbericht darauf hin, dass in den letzten zwei Jahren insgesamt 25 Veranstaltungen durchgeführt wurden. Eine feste Einrichtung sind die monatlichen Stammtische im „Gütersloher Brauhaus“. Darüber hinaus wurden unter großer Teilnahme Fahrten zur CREDA nach Paderborn oder zum Landesgestüt Warendorf durchgeführt. Aber auch Besichtigungen wie in der JVA Bielefeld Senne – Außenstelle Pavenstädt - oder beim Wertkreis Gütersloh fanden eine große Akzeptanz.
Auch in den kommenden zwei Jahren wird, so Jäkel, der Vorstand weitere sehr interessante Veranstaltungen anbieten, darüber hinaus aber auch bei Einbindungen von parteiinternen Veranstalten immer wieder auf Anliegen der Senioren in Gütersloh aufmerksam machen. „Wir gehen mit wachem Blick durch die Stadt und sehen, wo es Missstände gibt“, so Jäkel.
„Es ist wichtig, dass wir mit unseren Vorschlägen in der Politik Gehör finden“, so Hans Rudolf Benteler, Kreisvorsitzender der CDU Senioren Union. Altersdiskriminierung ist leider ein Thema, dem sich viele Menschen über 60 Jahre ausgesetzt sehen. Ob bei Versicherungsabschlüssen oder der Besetzung öffentlicher Ehrenämter – z. B. Schöffen – werden ab bestimmten Lebensjahren Erschwernisse auferlegt. „Wir wollen keine Sonderrechte haben, lediglich eine Chancengleichheit“, so Benteler.
Raphael Tigges, CDU Vorsitzender in Gütersloh, der auch die Versammlungsleitung übernommen hatte, bescheinigte zunächst dem SU Vorstand, dass dieser immer dann vertreten war, wenn er gebraucht wurde. „Die Loyalität der Mitglieder ist und bleibt eine tragende Säule unseres poltischen Handelns“. Tigges wies in diesem Zusammenhang auch auf aktuelle kommunalpolitische Themen hin. Der Abbau der Schulden sei für die CDU eine wichtige Aufgabe. Das trotz dieser zufriedenstellenden Umsetzung die Stadt in hohem Maße im Bildungsbereich investierte habe, sei anerkennenswert. Problematisch sei derzeit die Unterbringung von Asylanten für die nur eingeschränkt Wohnraum zur Verfügung stehe. Tigges gab weiter zu bedenken, dass der zukünftige Abzug der Briten in Gütersloh auch einen nachhaltigen Niederschlag nicht nur auf den Wohnungsmarkt sondern auch in der Kaufkraft finden werde. Hinsichtlich der teilweise noch hier und da zu hörenden Zweifel bzgl. der zukünftigen Ausgestaltung der Buswartehäuschen lies Tigges keinen Zweifel daran, dass demnächst mehr Wartehäuschen, u.z. barrierefrei, zur Verfügung stehen werden als bislang. Auch der Wasserlauf auf dem Berliner Platz finde große Anerkennung und werde von den Bürgern angenommen. Er bescheinigte der Stadt eine gute Arbeit mit dem Hinweis: „Einige klagen über Bushaltestellen und Wasserbänder, das ist Jammern auf einem sehr hohen Niveau.“