CDU informiert sich über Bahnhofsumfeld

Mitglieder der CDU-Fraktion im Gütersloher Stadtrat haben sich bei einem Ortstermin am Bahnhof mit Optionen zur Aufwertung des Bahnhofsumfeldes beschäftigt. Auf dem Programm stand dabei die Begehung des Busbahnhofs und des Bahnhofs einschließlich eines Blicks auf das TWE-Anschlussgleis und das Postgelände.

Nahmen das Bahnhofsumfeld unter die Lupe (v.l.): Detlev Kahmen, Peter Wiese, Heiner Kollmeyer, Finn-Ole Peters, Ina Laukötter, Andreas Heine, Georg Hanneforth, Mario Blomberg und Klaus Engels.Nahmen das Bahnhofsumfeld unter die Lupe (v.l.): Detlev Kahmen, Peter Wiese, Heiner Kollmeyer, Finn-Ole Peters, Ina Laukötter, Andreas Heine, Georg Hanneforth, Mario Blomberg und Klaus Engels.

Die CDU sieht durch die mögliche Verlegung des Busbahnhofs große städtebauliche Chancen, das Bahnhofsumfeld aufzuwerten. „Das würde die Möglichkeit geben, den Bereich von der Eickhoffstraße über den ZOB bis zur Kaiserstraße attraktiver zu gestalten und so den Fußgängerzonenbereich und damit Güterslohs Stadtmitte bis an den Bahnhofsvorplatz heranzuziehen“, erklärt Detlev Kahmen, planungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion. „Der Bahnhofsvorplatz und die Eickhoffstraße als Tor zur Innenstadt sind das Erste, was Besucher, die mit dem Zug anreisen, von Gütersloh sehen. Es wäre eine große Chance, Gütersloh an dieser Stelle städtebaulich schöner zu machen.“ Für die CDU gehören diese Überlegungen zu einem ganzen Paket von Maßnahmen, zu dem auch die Tunnelverlängerung unter dem Bahnhof für den dritten Bahnsteig oder die Reaktivierung der Teutoburger Wald-Eisenbahn mit einer direkten Einfahrt in den Gütersloher Hauptbahnhof gehören.