Gerhard Feldhans gehört wieder zum Führungstrio
Zur Halbzeit der Kommunalwahlperiode 2014 bis 2020 hat die CDU-Ratsfraktion turnusgemäß ihren Vorstand neu gewählt. Zur Wiederwahl stellten sich der amtierende Fraktionsvorsitzende Heiner Kollmeyer und sein Stellvertreter Markus Kottmann. Raphael Tigges trat wegen seiner zahlreichen Verpflichtungen als Landtagsabgeordneter nicht erneut an. Für ihn stellte sich Gerhard Feldhans zur Wahl, der bereits von 2009 bis 2014 stellvertretender Fraktionsvorsitzender war. Die große Einmütigkeit der Fraktion zeigte sich am Wahlergebnis, das für alle drei Bewerber einstimmig ausfiel. Als Beisitzer des Vorstandes wurden ebenso einstimmig Marita Fiekas, Ingrid Hollenhorst, Monika Paskarbies, Georg Hanneforth und Michael Wolbeck in ihren Ämtern bestätigt.
Fraktionsmitglied Wolfgang Harbaum, der die Wahl leitete, dankte dem bisherigen Vorstand im Namen der Fraktion für die gute Führung durch die ersten drei Jahre der Wahlperiode. Kollmeyer gab den Dank für die gute Unterstützung an die Fraktion zurück, vor allem auch an Raphael Tigges, der sich nach dreijähriger Mitarbeit im Vorstand nun verstärkt seinen Aufgaben in Düsseldorf widmet. Kollmeyer hatte zuvor in einem Tätigkeitsbericht einen Rückblick auf die bisherige Wahlperiode gehalten. Große Herausforderungen bei den Haushaltsplanberatungen der Jahre 2014 bis 2016 seien vor allem die Personalerweiterungen in der Verwaltung gewesen, die wegen der Unterbringung, Versorgung und Beratung von geflüchteten Personen notwendig waren. „Außerdem haben wir in dieser Zeit große Investitionen auf den Weg gebracht“, so Kollmeyer. „Der Neubau der Feuerwehr, die Sanierung der Stadthalle, die Schaffung von Wohnraum und die Konversion des britischen Militärgeländes sind beträchtliche Herausforderungen für unsere Stadt.“ Ein Hauptziel der CDU bleibe jedoch weiter die Haushaltsdisziplin. In seiner Rückschau zog Kollmeyer ein positives Fazit der bisherigen Fraktionsarbeit, die sich durch insgesamt 132 Fraktionssitzungen, das Veranstalten einer Strategieklausur, 14 politische Fachgespräche, 46 gestellte Anfragen und Anträge und rund 50 Presseinformationen auszeichnet.