Kreisel an Neuenkirchener Straße fertiggestellt
Es ist geschafft, nach einer Bauzeit von knapp vier Monaten ist der neue Kreisverkehr in Spexard an der Kreuzung Neuenkirchener Straße, Bruder-Konrad-Straße und Linteler Straße fertiggestellt. Der CDU-Ortsverband Spexard und die CDU-Ratsfraktion nehmen dies zum Anlass, auf die Historie des Baus an der Kreuzung bei Müterthies hinzuweisen. Denn seit über fünfundzwanzig Jahren macht sich die CDU für eine bürger- und autofahrerfreundliche Verkehrslösung in diesem Kreuzungsbereich stark.
Begonnen hatte alles mit einem Antrag der CDU-Fraktion vom 29. Januar 1990, der eine Vollsignalisierung der Kreuzung sowie ein Lkw-Fahrverbot, mit Ausnahme für Anlieger, auf der Linteler Straße vorsah. 1995/1996 wurde eine Ampelanlage mit freihängender Verkabelung verwirklicht. 20 Jahre blieb es bei diesem Provisorium. Im Jahr 2007 wurde durch den Baudezernenten der Stadt dann der Bau eines Kreisverkehrs in Aussicht gestellt -bereits für das Jahr 2010. Entsprechende Vorleistungen in Bezug auf die erforderlichen Grundstücksflächen waren nach Auskunft der Stadt damals bereits erbracht worden. Ehemalige und aktive Spexarder CDU-Mitglieder ließen in der Folge nicht locker und wiesen die zuständigen Behörden immer wieder auf die Missstände an dem Knotenpunkt hin.
Ausschlaggebend für die nun erfolgte Umsetzung war vermutlich ein Ortstermin im April 2014. Damals trafen sich an der Kreuzung die Spexarder Bürger Silva Schröder, Ratsfrau und CDU-Sprecherin im Planungsausschuss, Reinhold Rossel, Landrat Sven-Georg Adenauer sowie die Landtagsabgeordnete Ursula Doppmeier mit dem Leiter der Niederlassung Bielefeld des Landesbetriebs Straßen NRW, Andreas Meyer. Dieser stellte in Aussicht, dass bei einem positiven Verlauf mit dem Baubeginnen im Jahr 2016 gerechnet werden darf. "Wir freuen uns für die vielen Autofahrer, die die Kreuzung täglich nutzen und für die Spexarder Bürger, dass dies so geklappt hat und dass der Kreisverkehr an diesem Knotenpunkt nach der langen Planungszeit nun einen ungehinderten Verkehrsfluss gewährleistet", erklärt CDU-Fraktionsvorsitzende Heiner Kollmeyer.