Der Vorsitzende des Planungsausschusses und Bürgermeisterkandidat der CDU, Heiner Kollmeyer, setzt sich für eine Lösung der festgefahrenen Diskussion um den richtigen Standort für die Nahversorgung im Sinne der Avenwedder Bürgerinnen und Bürger ein.
Kollmeyer: „Es kann nicht sein, dass die Verwaltung an den Bürgern vorbei den richtigen Standort für die Nahversorgung festlegt und entwickelt. Es ist wichtig, die Bürger in diese Planung mit einzubeziehen. Sie kennen ihre Lebenswirklichkeit am besten“.
Kollmeyer plädiert in einer Mitteilung des CDU-Stadtverbandes dafür, das Thema im Zusammenhang mit der anstehenden Rahmenplanung für Avenwedde-Mitte auf den vorgesehenen Bürgerversammlungen zu diskutieren und nicht bereits im September in der nächsten Planungsausschuss-Sitzung Fakten zu schaffen.
Es müsse eine pragmatische, zeitnah umsetzbare Lösung für den Ortsteil geben. Auf keinen Fall dürfe riskiert werden, dass Avenwedde-Mitte am Ende ohne Lebensmittel-Vollsortimenter und Discounter dasteht.
Bei einem Ortstermin am Rande des Infostandes der CDU bei Altewischer konnte sich Kollmeyer von der derzeitigen Situation ein Bild machen.
„Wir müssen den investitionsbereiten Nahversorgern die Möglichkeit geben, sich zukunftsfähig aufzustellen. Auch dass ist aktive Wirtschaftsförderung.“, so Kollmeyer.
Für Kollmeyer und die CDU-Avenwedde ist die Bolzplatzfläche als Standort für Nahversorger oder Discounter grundsätzlich vorstellbar.
Die Nutzung der Fläche südlich der Avenwedder Straße (neben der Reithalle) ist für Kollmeyer, die CDU und eine breite politische Mehrheit im Rat aus städtebaulicher Sicht nicht vorstellbar. Die Grünspange zwischen den Ortsteilen müsse erhalten bleiben.