Ihre umfassenden Bemühungen zur Verbesserung des Klimaschutzes wollen CDU und Grüne jetzt mit Bundeshilfe fortsetzen. In der kommenden Sitzung des Umweltausschusses beauftragen die Plattformfraktionen die Verwaltung zu überprüfen, „welche weiteren Förderanträge für Klimaschutzprojekte im Rahmen des neuen Förderprogramms der Bundesregierung gestellt oder in der Planung vorgezogen werden können“.
Wie es im Antragstext weiter heißt, soll die Stadt zudem „öffentlichkeitswirksame Maßnahmen“ ergreifen, um möglichen Zuwendungsempfängern Informationen über das Förderprogramm „zeitnah zu übermitteln“.
In einer Miteilung der Fraktionen erläutert Hans-Dieter Hucke, Umweltsprecher der CDU, dass bestimmte kulturelle Einrichtungen sowie öffentliche und gemeinnützige Träger einschließlich Religionsgemeinschaften für ihre Liegenschaften im Bereich des Erziehungs-, Bildungs- und Hochschulwesens sowie der Kinder- und Jugendhilfe Fördermittel beantragen können.
Im Vordergrund des Bundesprogramms stehen laut Wibke Brems, energiepolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion, neben kommunalen Projekten, die bereits angelaufen sind, Projekte von nicht kommerziellen sozialen, kulturellen und öffentlichen Institutionen. „Gefördert wird unter anderm die Erstellung von Klimaschutzkonzepten oder die Anwendung von Klimaschutztechnologien", weiß Brems.
Da die Antragsfrist bis auf Weiteres am 31. Dezember ende, sei eine schnelle öffentliche Information notwendig, betont Hans-Dieter Hucke. Der Umweltausschuss tritt am 27. Oktober wieder zusammen.