CDU und GRÜNE fordern eine Umstrukturierung der Verwaltungsführung. Das geht aus einer aktuellen Pressemitteilung der Plattform-Fraktionen hervor. Wesentliche Forderung des Bündnisses ist es demnach, mehr betriebswirtschaftliche Kompetenz in die Verwaltung zu bekommen.
Laut Ralph Brinkhaus, CDU-Fraktionsvorsitzender, hat die Diskussion um die Zahlen bezüglich der Parkhäuser gezeigt, “dass es dringend geboten ist, mehr betriebswirtschaftliche Kompetenz im Rathaus zu installieren” – eine Forderung, die die Plattform schon vor einem Jahr gestellt habe. Hans Peter Rosenthal ergänzte hierzu: "Ein wirksames Controlling ist in der Verwaltung nur möglich, wenn wir dafür auch die entsprechende Person haben.” Der Fraktionssprecher der GRÜNEN kann sich nach eigener Aussage sehr gut vorstellen, dass hierfür eine erfahrene Führungskraft mit kommunal- oder privatwirtschaftlichem Hintergrund gewonnen werden kann.
Für CDU-Fraktionschef Ralph Brinkhaus muss die Stelle “möglichst hoch angesiedelt werden” und sollte eine Querschnittsfunktion über alle Fachbereiche hinweg haben. “Vor dem Hintergrund, dass wir insbesondere im Bereich Kultur/Stadthalle/Theater einige Entscheidungen zu fällen haben, sollte Frau Unger vielleicht noch einmal über eine grundlegende Umstrukturierung in der Verwaltungsführung nachdenken", so Brinkhaus. Für Hans-Peter Rosenthal ist laut Pressemitteilung bei allen notwendigen Veränderungen wichtig, “dass wir dabei ein kostenneutrales Gesamtpaket hinbekommen".
Siehe auch hier "Die Glocke" vom 19.10.