Vor einem Jahr hatte der erste deutsch-assyrische Abend von Gütersloher CDU und Assyrischem Mesopotamien Verein Gütersloh mit fast 150 Gästen im assyrischen Vereinheim stattgefunden. Jetzt gab es den Gegenbesuch von Gütersloher Assyrern und Aramäern auf dem Hof Bethlehem/Paskarbies am Postdamm. Zum persönlichen Gespräch bei Kaffee und Kuchen hatte die Gütersloher Frauenunion (FU) geladen. Begrüßt von der FU-Kreisvorsitzenden Ursula Doppmeier und Güterslohs stellvertretender Bürgermeisterin sowie Vorsitzenden der Gütersloher Frauenunion Monika Paskarbies waren gut 50 Gäste der Einladung gefolgt.
Kuchen und Torten machten offensichtlich gute Laune: FU-Kreisvorsitzende Ursula Doppmeier, Güterslohs stellvertretende Bürgermeisterin Monika Paskarbies und die Vorsitzende der Assyrischen Mesopotamien Vereins Naila Bulun (v.l.). Habe man kürzlich bei der bereits 32. Veranstaltung von „Gütersloh International“ im großen Rahmen die Bindungen zwischen den Kulturen gepflegt, erklärte Ursula Doppmeier, „so bietet der heutige Nachmittag eine gute Gelegenheit zum persönlichen und vielleicht intensiveren Gespräch“. Naila Bulun, Vorsitzende des Assyrischen Mesopotamien Vereins, bedankte sich für die Einladung und übergab einige Gastgeschenke. Monika Paskarbies berichtete kurz über die Geschichte ihres elterlichen Hofes und bat dann auf die Deele, wo am langen Tisch Kaffee, Tee und von Mitgliedern der Frauenunion gebackene Kuchen und Torten aufgetragen waren. Bei den anschließenden Gesprächen haben sich Deutsche, Assyrer und Aramäer nach Auskunft von Ursula Doppmeier intensiv über die Bereiche schulische Ausbildung, Sprachförderung und ehrenamtliches Engagement von Migrantenfamilien ausgetauscht.