Wie fördert BIma preiswertes Wohnen in Gütersloh wirklich?

CDU-Anfrage zu Briten-Wohnungen

"Wie stellt sich das konkrete Handeln der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BimA) in Bezug auf die Förderung preiswerten Wohnraumes in Gütersloh anhand von Fakten dar?" - Eine Antwort auf diese Frage erbittet die CDU-Ratsfraktion durch eine Anfrage an die Verwaltung in der Sitzung des nächsten Hauptausschusses am 6. Mai. Hintergrund ist ein Pressebericht (Die Glocke, 20.3.2019), nach dem die BIma durch ein Vorkaufsrecht ihrer Flächen für die Kommunen und durch Preise unterhalb des freien Immobilienmarktes preiswerten Wohnraum fördern will.
Heiner KollmeyerHeiner Kollmeyer
"Dieser Aussage steht in Gütersloh die Situation gegenüber, dass die Stadt nach wie vor mit der BIma über den Ankauf der ehemaligen Briten-Wohnungen in der Thomas-Mann-Straße verhandelt und die Preisvorstellungen noch immer erheblich auseinander liegen", sagt Heiner Kollmeyer, Vorsitzender der CDU-Fraktion und des Planungsausschusses. Laut Auskunft der Stadt gibt es sogar die Überlegung, für eine einvernehmliche Lösung einen weiteren Gutachter zur Wertermittlung hinzuzuziehen. In ihrer Anfrage erkundigt sich die CDU außerdem, welche konkreten Verbesserungen beim Grunderwerb im Nachgang zu der BIma-Pressestellungnahme in Bezug auf die Förderung preiswerten Wohnraumes zu erwarten sind. "Wir wollen durch unsere Anfrage herausfinden, inwieweit Anspruch und Wirklichkeit beim Vorgehen der BIma übereinstimmen", so Kollmeyer.