Wie steht es um das Regenrückhaltebecken Reinkebach?

Raphael Tigges fragt nach

Nach den letzten Sturmereignissen in diesem Jahr sind etliche Bäume in das auch "Avenwedder See" genannte Regenrückhaltebecken Reinkebach gestürzt. "Teilweise werden diese bis zum Abfluss, also bis zur Stauregelanlage getrieben und laufen Gefahr, diese zu blockieren", sagt Raphael Tigges, Mitglied der CDU-Fraktion im Stadtrat und Landtagsabgeordneter. Tigges hat daher für die nächste Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Ordnung am 10. September eine Anfrage an die Verwaltung gestellt, wie mit der Situation umgegangen werden soll.

Darin wird gefragt, ob die Stadtverwaltung beabsichtigt, die umgestürzten Bäume aus dem Regenrückhaltebecken zu entfernen und wenn nicht, aus welchen Gründen. Tigges möchte auch wissen, ob sich der aufgrund der Trockenheit sehr niedrige Wasserstand geradezu anbietet, diese Arbeiten auszuführen. Außerdem wird die Stadtverwaltung um eine Beurteilung der  Wasseraufnahmekapazität des Regenrückhaltebeckens gebeten. Welches Volumen lag bei der Entstehung des Beckens vor und welches Volumen wird nun Jahre später definiert?

Weitere Fragen richten sich auf die Gefahr einer Verlandung bzw. Versumpfung des Regenrückhaltebeckens durch herabfallendes Laub und Geäst sowie durch Sandeinspülungen. Schließlich wird gefragt, ob bei Regenrückhaltebecken generell eine Ausbaggerung nach einer gewissen Zeit vorgesehen ist und wie einer zunehmenden Vermüllung des Sees noch wirkungsvoller entgegengewirkt werden kann.