Bürgermeisterkandidat bekundet Sympathie für Karstadt

Gütersloh ohne Karstadt – das möchte sich laut eigener Aussage auch CDU-Bürgermeisterkandidat Heiner Kollmeyer nicht vorstellen. „Ich hoffe sehr, dass das gut aufgestellte Haus und die rund 140 Menschen, die dort arbeiten, weitermachen können“, betont Kollmeyer in einer Mitteilung seiner Fraktion.
Karstadt sei nicht nur als Kundenmagnet wichtig, sondern auch stadtplanerisch von großer Bedeutung für Gütersloh, erläutert der Vorsitzender des Planungsausschusses. „In zentraler Lage hat dieses Kaufhaus immer das Bild unserer City geprägt und durch den umfangreichen Umbau mit der neuen Fassade im Jahr 2000 noch einmal deutlich dazu gewonnen“, erklärt Kollmeyer.

Zudem könne man sich auch im gesellschaftlichen Bereich immer auf Karstadt und seine Menschen verlassen. „Wer sich so engagiert in der Werbegemeinschaft einbringt oder in bürgerschaftliche Diskussionen – wie jüngst bei der Entwicklung des Wellerdiek-Areals –  dem geht es nicht nur um uns Geschäft, sondern um Gütersloh“, erläutert Heiner Kollmeyer. Auf ein solches Unternehmen möchte er nicht verzichten, sagt der Christdemokrat und erinnert zudem an die vielen Ausbildungsstellen, die das Gütersloher Haus jedes Jahr anbiete, und die als familienfreundlich geltende Arbeitszeitplanung.