Vorfreude auf Nachwuchs bringt Nachnominierung mit sich – neuer CDU-Ratskandidat im Wahlbezirk 110

Ein freudiger Anlass sorgt in den Reihen der Gütersloher CDU für einen neuen Ratskandidaten. Im Wahlbezirk 110 (Schule Nordhorn) soll jetzt Peter Münstermann den Direkteinzug in den Rat schaffen. Die bisher nominierte Sandra Myriam Flöttmann hat ihre Kandidatur zurückgezogen.
Bürgermeisterkandidat Heiner Kollmeyer und Ortsverbandsvorsitzende Marita Fiekas mit dem neuen Direktkandidaten Peter Münstermann (Mitte).Bürgermeisterkandidat Heiner Kollmeyer und Ortsverbandsvorsitzende Marita Fiekas mit dem neuen Direktkandidaten Peter Münstermann (Mitte).
Die 30-jährige Flöttmann erwartet ihr erstes Kind und räumt der Familie Vorrang vor der politischen Arbeit ein. „Damit hat sie bestimmt die richtige Entscheidung getroffen“, kommentiert Ortsverbandsvorsitzende Marita Fiekas den Entschluss. Mit dem selbständigen Unternehmer Peter Münstermann habe man einen hervorragenden neuen Kandidaten für den Wahlbezirk gefunden, so Fiekas in einer Mitteilung der CDU.

Peter Münstermann ist seit 2004 Parteimitglied und hat als sachkundiger Bürger bereits mehrmals an Sitzungen des Planungsausschusses teilgenommen. Im Vorstand des Gütersloher Ortsverbandes ist er Beisitzer. Der Chef des heimischen Betonwerks Münstermann ist verheiratet und hat eine 17-jährige Tochter und einen 14-jährigen Sohn.

„Wer kritisiert, muss auch bereit sein für Verbesserungen mitzuarbeiten“, erklärt der 50-Jährige seine Bereitschaft, zusätzlich zum Beruf ein Ratsmandat zu übernehmen. Als Unternehmer sei er besonders an kommunaler Wirtschaftsförderung interessiert. „Und da gibt es noch viel zu tun, um Gütersloh so gut und attraktiv wie möglich zu machen“, sagt Münstermann.

Voraussichtlich noch in diesem Monat soll der neue Kandidat auf einer Mitgliederversammlung des CDU-Stadtverbandes offiziell gewählt werden.