Konstruktive CDU-Nachbarschaftsgespräche BI/GT zu Nahversorgung und Ortsumgehung

Aktuelle kommunalpolitische Themen wie die Auswirkungen der jeweiligen Einzelhandels-und Zentrenkonzepte der Stadt Bielefeld und der Stadt Gütersloh auf die Bereiche Senne/Friedrichsdorf sowie der aktuelle Stand des Verfahrens zugunsten einer Ortsumfahrung Friedrichsdorf standen im Mittelpunkt eines Abstimmungsgesprächs der CDU-Spitzen aus Bielefeld- Senne und Avenwedde-Friedrichsdorf.
Konstruktiver Meinungsaustausch der CDU Senne und CDU Avenwedde-Friedrichsdorf: (sitzend v.l.)  Andrea Niederfranke, Gerhard Haupt, Carla Steinkröger - (stehend v.l.) Peter Wiese, Gerhard Feldhans, Andreas Wulle, Raphael Tigges.Konstruktiver Meinungsaustausch der CDU Senne und CDU Avenwedde-Friedrichsdorf: (sitzend v.l.) Andrea Niederfranke, Gerhard Haupt, Carla Steinkröger - (stehend v.l.) Peter Wiese, Gerhard Feldhans, Andreas Wulle, Raphael Tigges.
Auf Seiten der CDU des Bielefelder Stadtbezirks Senne waren dieses  der Gesprächsinitiator und  CDU-Bezirksvorsteherkandidat Gerhard Haupt, die CDU-Fraktionsvorsitzende in der Bezirksvertretung Senne Andrea Niederfranke und last but not least Carla Steinkröger, die stellv. Fraktionsvorsitzende der CDU Senne.  Die CDU Avenwedde-Friedrichsdorf war durch ihren Ortsvorsitzenden (Ratsmitglied) Gerhard Feldhans, den CDU-Stadtverbandsvorsitzenden (Ratsmitglied) Raphael Tigges, den stellv. Ortsvorsitzenden (Ratsmitglied) Andreas Wulle und Kreistagskandidat (Vorstandsmitglied) Peter Wiese vertreten. Beide Gruppen stimmten in ihren politischen  Auffassungen dahingehend überein, dass die Gutachterergebnisse der Einzelhandels-und Zentrenkonzepte BI/GT des Dortmunder Stadtplanungsbüros Junker und Kruse für die Senne und Friedrichsdorf-Avenwedde äußerst  unbefriedigend seien und in Teilen an der Lebenswirklichkeit vorbeigingen. Eine partielle Korrektur sei  folglich dringend politisch geboten.

Hinsichtlich der aus der Bevölkerung gewünschten zukünftigen Ansiedlung eines  Lebensmitteldiscounters bzw. Lebensmittelvollsortimenters wurden mögliche Synergieeffekte  diskutiert und stadtplanerische Vorabstimmungen für zukünftige beiderseitige CDU-Initiativen getroffen. Hinsichtlich des verkehrspolitisch wichtigen Themas „Ortsumfahrung Friedrichsdorf“  erfolgte vor dem Hintergrund durchaus unterschiedlicher stadtspezifischer politischer Interessenlagen  eine vielschichtige Diskussion.  Konsens bestand bei der Feststellung, dass sich die Ortsumgehung Friedrichsdorf (Süd-und Ostumfahrung) derzeit im formellen Linienbestimmungsverfahren beim Landes betrieb Straßenbau NRW (Straßen NRW) befindet. Es sind nach einem aktuell  vorliegenden Zeitplan von Straßen. NRW für das Jahr 2009 unter anderem  die Genehmigung der Vorplanung durch das Ministerium für Bauen und Verkehr (MBV),  Behördentermine und eine Öffentlichkeitsbeteiligung  geplant.

Große politische Übereinstimmung bestand auch im Bezug auf Initiativen hinsichtlich der Revitalisierung von Gewerbebrachen. Abschließendes  Thema bildete die konkrete kommunalpolitische Gestaltung des demographischen Wandels.