Kibiz-Protest: "Herzenswünsche" an Andrea Milz (MDL), Vorsitzende des Ausschusses für Generationen, Familie und Integration und an die Landtagsabgeordnete Ursula Doppmeier übergeben (20.09.07)

Zur Übergabe der "Herzenswünsche" in Düsseldorf durch Bürgermeisterin Maria Unger berichtet der Pressedienst der Stadt:
Gütersloh/Düsseldorf (gpr). Beim Düsseldorfer Landtag gab es heute, am Donnerstag, 20. September, reichlich Post aus Gütersloh. Bürgermeisterin Maria Unger und Andreas Reinhold vom Fachbereich Jugend haben die liebevoll gestalteten Protestherzen in Düsseldorf übergeben. „Es ist mir eine Herzenssache die Herzenswünsche von mehr als 1000 Kindern, Eltern und Erziehungskräften aus Gütersloh in Düsseldorf zu übergeben und damit der Sache Nachdruck zu verleihen,“ sagte Unger vor dem Landtag.
Maria Unger und Andreas Reinhold vom Fachbereich Jugend der Stadt Gütersloh übergaben die Gütersloher Herzenswünsche vor dem Düsseldorfer Landtag an Andrea Milz Ursula Doppmeier. (Foto gpr)Maria Unger und Andreas Reinhold vom Fachbereich Jugend der Stadt Gütersloh übergaben die Gütersloher Herzenswünsche vor dem Düsseldorfer Landtag an Andrea Milz Ursula Doppmeier. (Foto gpr)
Andrea Milz (MDL), Vorsitzende des Ausschusses für Generationen, Familie und Integration, bestätigte, dass jeden Tag Post in Sachen „Kibiz“ eintreffe, aber selten sei sie so kreativ gestaltet.

Mehr als 1000 Kinder, Eltern und Erzieher hatten Ende August vor dem Rathaus demonstriert. Ihren Protest gegen das Gesetz zur Kinderbildung, „Kibiz", haben sie auf viele Herzen geschrieben. „Gütersloh hat im Rahmen des Bündnisses für Erziehung schon sehr viel Engagement für die Bildung der Kinder gezeigt, mit genauso viel Engagement werden wir uns jetzt dafür einsetzen, dass das Kibiz an den entscheidenden Stellen nachgebessert wird," so Unger.

„Mehr Fachpersonal für die bestmögliche Förderung.“ „Die Erzieher sollen mehr Zeit für uns haben.“ Oder auch: „Wir brauchen kleinere Gruppen.“ Ganze Sträuße solcher Herzenswünsche hatten die Demonstranten im Rathaus abgelegt. Jetzt sind sie im Düsseldorfer Landtag angekommen.