NRW-Gesundheitsminister weiht Bettenhaus am Klinikum Gütersloh ein Minister Karl-Josef Laumann: 5,5 Mio. € Landesmittel für 126-Betten-Neubau sind gut angelegtes Geld! (30.04.07)

Unter obiger Überschrift gibt der Pressedienst der Stadt Gütersloh eine Mitteilung des NRW-Gesundheitsministeriums wider:
Gütersloh (gpr). Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit:
„Mit dem Neubau ist das Klinikum Gütersloh für seine künftigen Aufgaben besser auf-gestellt, denn so wird eine deutlich effizientere Versorgung der Patientinnen und Patienten möglich.“ Das sagte der nordrhein-westfälische Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann heute (27. April 2007) in Gütersloh anlässlich der feierlichen Einweihung des neuen Bettenhauses Süd beim Städtischen Klinikum Gütersloh.
Der Neubau – so der Minister weiter – solle allen Beteiligten Grund zur Freude geben: „Den Patienten, die angemessener und schneller versorgt werden können und jetzt dem heutigen Standard entsprechend untergebracht sind. Dem Personal, dessen Arbeitsabläufe effizienter werden. Und der Klinikleitung, die ein neues Vorzeigeobjekt hat, um im Wettbewerb der Krankenhäuser zu bestehen. Damit sind die 5,5 Millionen € Landesförderung gut angelegtes Geld!“

Minister Laumann bekannte sich auch zur zukünftigen Verantwortung der Landesregierung für die Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen und zu einer modernen Krankenhausförderung. So werde die Einzelförderung gestrafft und transparenter gestaltet, es werde nur noch in zukunftsfähige Krankenhausstrukturen investiert. Auch bei der pauschalen Förderung werde durch eine Orientierung an Leistungskriterien der Anreiz für die Krankenhausträger entfallen, an nicht mehr benötigten Bettenkapazitäten festzuhalten. Minister Karl-Josef Laumann: „Ich stehe für eine solide und verantwortungsvolle Gesundheitspolitik und Finanzierung der Krankenhäuser.“

Mit seinem teilweise überregionalen Einzugsbereich und seinem umfangreichen medizinischen Angebot stelle das Städtische Klinikum Gütersloh eine gute medizinische Versorgung der Bevölkerung in der Region sicher, sagte der Minister. Beispielhaft nannte er die Spezialangebote der Inneren Medizin, die Plastische Chirurgie und die Beteiligung des Hauses am „Kooperativen Brustzentrum Gütersloh“.

Das neue Gebäude, das einen nicht mehr zeitgemäßen Altbau ersetzt, bietet unter anderem eine Zentralküche im Erdgeschoss und in den drei Obergeschossen jeweils 42 Betten in angemessen großen Räumen mit modernen Sanitäranlagen. Rund 20 Mio. € wird das gesamte Investitionsvorhaben kosten, in das neben Landesmitteln auch erhebliche Eigenmittel des Trägers geflossen sind. Das Land hat in den letzten knapp 30 Jahren insgesamt rund 28 Mio. € für bauliche Maßnahmen beim Städtischen Klinikum Gütersloh bereitgestellt.