Hohenzollernstraße: Stadt reagiert auf Kritik von verärgerten Anliegern (15.07.08)

Nach der Kritik von Anliegern und Geschäftsleuten sowie den Plattformfraktionen von CDU und Grünen an den Umständen der Sperrung der Hohenzollernstraße hat die Stadt reagiert. Dazu berichtet unter anderem "Die Glocke" unter obiger Überschrift:

Gütersloh (gl). Mit frühzeitigen Zufahrtshinweisen, der Aufhebung der Einbahnstraßenregelung, umfassender Beschilderung, dem ausdrücklichen Hinweis auf die Zufahrt zu den Geschäften und der Möglichkeit zum flexiblen Parken will der städtische Fachbereich Tiefbau dafür sorgen, dass die Beeinträchtigungen der Anlieger an der Hohenzollernstraße während der Bauzeit im Kreuzungsbereich Münsterstraße gering bleiben.

Hohenzollernstraße: Plattform will Kosequenzen aus mangelhafter Anliegerinformation ziehen und fordert „Richtlinien zur Baustellenabwicklung“ (13.07.08)

Mit der Forderung von verbindlichen Richtlinien zur Baustellenabwicklung reagiert die Gütersloher Plattform aus CDU und Grünen auf den scharfen Protest von Anliegern der Hohenzollernstraße. Vor allem Geschäftsinhaber hatten kritisiert, dass sie viel zu spät über die Abbindung der Hohenzollernstraße im Rahmen des Münsterstraßen-Umbaus informiert worden seien. „Nach dem Desaster an der Carl-Bertelsmann-Straße im letzten Jahr steht mit der Abbindung der Hohenzollernstraße nun wieder eine städtische Baustelle im Feuer der Kritik“, heißt es in einer Mitteilung von CDU und Grünen.

Stadtverband benennt Ralph Brinkhaus als Kandidat für Deittert-Nachfolge (03.07.08)

Als Kandidat für die Deittert-Nachfolge als Bundestagsabgeordneter hat der CDU-Stadtverband Gütersloh den Fraktionsvorsitzenden der Gütersloher CDU, Ralph Brinkhaus, vorgeschlagen. Dazu hat der Stadtverband bereits am 25. Juni nachfolgende Pressemitteilung veröffentlicht:

Der Vorstand des CDU-Stadtverbandes Gütersloh hat auf seiner gestrigen Vorstandsitzung im Hotel Waldklause Ralph Brinkhaus einstimmig als Kandidat für das Bewerbungsverfahren für die Aufstellung zum Bundestagskandidaten benannt.

"Projekt Schutzengel": offener Brief fordert mehr Unterstützung von Bürgermeisterin (01.07.08)

In einem offenen Brief an Güterslohs Bürgermeisterin hat die CDU-Fraktion Maria Unger aufgefordert, das kreisweite Projekt "Schutzengel" stärker zu fördern. Mit der Schutzengel-Aktion sollen Jugendliche gewonnen werden, die sich für mehr Sicherheit im Verkehr bei gleichaltrigen Autofahrern einsetzen.
Nachfolgend ungekürzt der offene Brief:

Betr.: Projekt Schutzengel im Kreis Gütersloh

Sehr verehrte Frau Unger,
sehr geehrter Herr Habig,
„Werde du „Schutzengel“ für deine Freunde! Sei ein Mensch, der seine Freunde auffordert, sich nicht unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen ans Steuer zu setzen und nicht zu rasen. Du kannst es beeinflussen, mach mit…“

CDU und Grüne zu teurer Rathauserweiterung: „Enthaltung als Protest und aus Verantwortung“ (20.06.08)

Der nachträglichen Bereitstellung von 249.000 Euro für die Erweiterung des Rathauses werden CDU und Grüne in der heutigen Ratssitzung nicht zustimmen. „Aus Verantwortung gegenüber dem Gesamtprojekt können wir allerdings nicht mit Nein stimmen, sondern müssen uns enthalten“, wird CDU-Fraktionsvorsitzender Ralph Brinkhaus in einer gemeinsamen Mitteilung der Plattform-Fraktionen zitiert.

Bürgerversammlung in Sundern: CDU verspricht Ortstermin an der Weserstraße (19.06.08)

„Hier scheint die Welt noch in Ordnung“, merkte Heiner Kollmeyer bei seiner Begrüßung in der Sundern-Klause an. Und die nachfolgende Diskussion von etwa 30 Sunderanern bei der zweiten CDU-Bürgerversammlung gab dem designierten Bürgermeisterkandidaten recht: Lediglich die Verkehrssituation auf der Weserstraße und die Buslinienführung rund um den Elbrachtsweg wurden nachdrücklich bemängelt. Unkritisch sahen die Bürger zur Überraschung der Kommunalpolitiker die Einzelhandelssituation.

Immer weniger Hausärzte – CDU fordert kommunale Gegenmaßnahmen (12.06.08)

Fast jeder dritte Hausarzt in Gütersloh ist älter als 59 Jahre. Auf diesen Sachverhalt haben jetzt Stadtverband und Fraktion der Gütersloher CDU in einer Mitteilung hingewiesen. „Gegen die sich abzeichnende Unterversorgung der Gütersloher Bevölkerung mit Hausärzten müssen wir im Rahmen unserer kommunalen Möglichkeiten Maßnahmen ergreifen“, erklärt Monika Paskarbies, Sprecherin der Christdemokraten im Klinikumsausschuss.

Schwarz-grüne Plattform zum Gütersloher Klimaschutz: „Wir sind auf einem nachhaltig richtigen Weg“ (09.06.08)

„Wir begrüßen mit Nachdruck die aktuellen Vorschläge der Stadtverwaltung zur Aufstellung eines Klima- und Ressourcenhaushalts, für eine Energieleitlinie und zur Einführung eines Konzeptes für energetische und nachhaltige Siedlungsentwicklung. Damit unterstreicht unsere Stadt, ökologisch auf einem nachhaltig richtigen Weg zu sein.“ Das erklären jetzt Wibke Brems und Hans-Dieter Hucke in einer Mitteilung der Plattform-Fraktionen. Die umweltpolitischen Sprecher von CDU und GRÜNEN nehmen damit positiv Stellung zu Beschlussvorschlägen der Stadt für die Sitzungen des Haupt- und Grundstücksausschusses heute und morgen.

Podiumsdiskussion zum Einkaufszentrum - „Wir werden die Fußgängerzone nicht leerfegen“ / Gazit: „Kleiner funktioniert nicht“ (06.06.08)

Unter den obigen Überschriften berichtet die Tageszeitung „Die Glocke“ über die Diskussion zum Wellerdiek-Areal:
Gütersloh (din). Ein kleineres Einkaufszentrum auf dem Wellerdiek-Gelände kommt für die Firma Gazit Immobilien nicht in Frage. „Wir werden in Gütersloh nicht investieren, wenn Sie die Verkaufsfläche auf 10 000 Quadratmeter begrenzen“, sagte Geschäftsführerin Maria Koopmann bei der ersten öffentlichen Podiumsdiskussion am Mittwochabend im ehemaligen Jugendzentrum an der Kaiserstraße. „Wir brauchen eine bestimmte Größe, damit das Center funktioniert.“ Geplant sei eine Verkaufsfläche von 17.000 bis 20.000 Quadratmetern bei einem Investitionsvolumen von 60 Millionen Euro.

Die Wellerdiek-Mall auf dem Podium – Protagonisten diskutieren heute (4. Juni) im ehemaligen Jugendzentrum an der Kaiserstraße

„Ich bin sehr froh, dass wir endlich dazu kommen miteinander, statt gegeneinander zu reden“, freut sich Heiner Kollmeyer auf eine Podiumsdiskussion zum umstrittenen Groß-Einkaufszentrum auf dem Wellerdiek-Gelände in der Innenstadt. Am kommenden Mittwoch, 4. Juni, werden Vertreter von Verwaltung, Einzelhandel, Politik und Investor das Thema erstmals vor einer breiten Öffentlichkeit erörtern. Kollmeyer, CDU-Ratsherr, Vorsitzender des Planungsausschusses und designierter Bürgermeisterkandidat, übernimmt die Moderation. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr im ehemaligen Jugendzentrum an der Kaiserstraße, gegenüber der Hauptpost. Das Haus, das nicht zuletzt als Ort legendärer Jazzkonzerte bekannt ist, liegt selbst auf dem Wellerdiek-Areal.