Naturschutz auf dem Flugplatzgelände

CDU-Fraktion hält an Gewerbegebiet auf dem Flugplatzgelände fest

 Interessen der Menschen dürfen nicht hinter denen von Heidenelkenflächen und Brachvogel zurückstehen

 Irritiert haben die Mitglieder der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Gütersloh auf die Ergebnisse der Biotopkartierung und faunistischen Untersuchung des Flugplatzgeländes reagiert. Geht es nach dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV), soll über die Hälfte des riesigen Geländes unter Naturschutz gestellt werden.

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 CDU will Gütersloher Kirmes in die Zukunft führen

Projekt zur Umgestaltung der Kirmes in ein Stadtfest angeregt
Antrag: hier klicken

Innovativ, niveauvoll und beliebt bei den Bürgern – so soll sie aussehen, die Gütersloher Kirmes der Zukunft. Mit einem Antrag an den Hauptausschuss will der CDU-Stadtverband dieses Zukunftsprojekt anstoßen. Ziel ist es, die Kirmes ab 2016 zu einem Stadtfest zu erweitern, dass für die breite Mehrheit der Bürger ein attraktives Angebot bietet. Besondere Kreativität soll dabei auf der Wahl des Standortes oder der Standorte liegen – durchaus könne sich ein solches Fest ja auch über mehrere Plätze der Innenstadt erstrecken, erläutert Vorsitzender Raphael Tigges.

Freude am Helfen, Spaß an der Technik

CDU-Fraktion besucht THW

Sie unterstützt die Feuerwehr und andere Behörden im Notfall, ist bei den Flutkatastrophen im Osten im Einsatz und nimmt auch Aufgaben im Ausland wahr: Die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk, besser bekannt unter ihrem Kürzel THW. Jetzt hat die CDU-Ratsfraktion den THW-Ortsverband Gütersloh an seinem Standort Am Coesfeld besucht. Ortsbeauftragter und Dienststellenleiter Gerd Manefeld erläuterte den Kommunalpolitikern die Struktur des Ortsverbandes, der aus dem technischen Zug, dem Zugtrupp, zwei Bergungsgruppen und den Fachgruppen für Wasserschaden und Pumpen sowie Logistik besteht. Hinzu kommen noch eine Feldküche und eine mobile Werkstatt. Der Wagenpark umfasst rund 15 verschiedene Fahrzeuge. Auf ihre Einsätze bereiten sich die THW-Mitarbeiter alle 14 Tage auf dem Übungsgelände am Flugplatz vor.

CDU-Fraktion und Feuerwehr reden miteinander

Anerkennung von Überstunden

Eine Delegation der Gütersloher Feuerwehr ist jetzt zu einem Gespräch zu Gast bei der CDU-Ratsfraktion gewesen. Der Fraktionsvorsitzende Heiner Kollmeyer hatte die Feuerwehrleute am Rande der Demonstration vor dem Rathaus am letzten Freitag in die Fraktionssitzung eingeladen. Der Hintergrund: Die Gütersloher Feuerwehrmänner erheben Anspruch auf die Vergütung ihrer zwischen 2001 und 2006 geleisteten Überstunden. Dieser Anspruch gilt jedoch als verjährt und nach der Rechtsauffassung von Stadt und Verwaltungsgericht könnten sich sowohl die Verwaltung als auch die Politik strafbar machen, wenn sie die Auszahlung, insgesamt rund 970.000 Euro, gewährten.

Seniorenstammtisch

am 25. Juni 2013 - 15 Uhr -

Wir begrüßen zu dieser Veranstaltung den stellv. Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion NRW Herrn Peter Biesenbach.
Herr Biesenbach ist Mitglied im Ausschuss für Kommunalpolitik, Rechtsausschuss und stellv. Mitglied im Innenausschuss des Landtags NRW und wird über aktuelle politische Themen in NRW informieren.

MEDIENINFO

 

Zum wiederholten Mal gerät die Weberei in finanzielle Nöte und der derzeitige Träger, Parisozial mit Sitz in Wuppertal, hat die Fördervereinbarung mit der Stadt Gütersloh zum Jahresende gekündigt.
 
Um die Weberei nach Jahren des Auf und Ab’s endlich in ruhiges Fahrwasser zu führen entschlossen sich die fünf Fraktionen von BfGT, Bündnis 90/Grüne, CDU, FDP und UWG, die Zusammenarbeit mit Parisozial aufzukündigen. „Den Mitarbeitern soll die Perspektive eines sicheren Arbeitsplatzes gege­ben werden und nicht immer wieder das Damoklesschwert der Insolvenz über ihnen zu spüren sein“, sind sich die Fraktionsvorsitzenden einig und beauftragen die Verwaltung
 
aktiv einen neuen Träger, vorzugsweise aus dem Kreise interessierter Bürger, Vereine und Institutionen aus Gütersloh zu suchen, um einen Weiterbetrieb der Weberei nach dem 31.12.2013 vorzubereiten bzw. zu ermöglichen.

CDU-Fraktionen wollen interkommunales Gewerbegebiet auf Flughafengelände

Gütersloh, Harsewinkel und Herzebrock-Clarholz

In den Anrainerkommunen des Flughafens Gütersloh ist man sich bei der CDU einig: Auf dem Gelände, das nach dem Abzug der Briten seinen Status als Flugplatz verlieren wird, soll ein interkommunales Gewerbegebiet entstehen. Das haben die CDU-Fraktionsvorsitzenden Heiner Kollmeyer (Gütersloh), Heinz Bünnigmann (Harsewinkel) und Bernhard Petermann (Herzebrock-Clarholz) jetzt bei einem gemeinsamen Treffen betont. „Ziel unseres Gespräches ist, dass wir nicht gegenseitig über das Vorgehen unserer Nachbarn spekulieren, sondern dass wir im Gespräch sind und gemeinsam die Zukunft planen“, erklärte Kollmeyer. „Die Konversion des Flughafengeländes ist nicht alleine die Sache der Gütersloher Stadtverwaltung. Harsewinkel und Herzebrock-Clarholz haben als Anrainerkommunen hier ebenfalls das Recht an der Mitplanung.“

Gütersloher und Bielefelder CDU-Fraktionen wollen enger zusammenarbeiten

Gespräche auf Fachebene sind geplant

Neue Wege der Kooperation wollen die Ratsfraktionen der CDU aus Gütersloh und Bielefeld gehen. Dazu hat jetzt ein Gespräch der beiden Fraktionsspitzen stattgefunden, bei dem mögliche Themenfelder der Zusammenarbeit ausgelotet wurden. „Bielefeld und Gütersloh kommt eine besondere Rolle in Ostwestfalen-Lippe zu“, sagte der Gütersloher CDU-Fraktionsvorsitzende Heiner Kollmeyer. „Während Bielefeld das Oberzentrum in OWL ist, ist die Kreisstadt Gütersloh mit ihren umliegenden Kommunen das wirtschaftliche Kraftzentrum der Region.“ „Als größte Fraktionen in den beiden Räten sind die Gütersloher und die Bielefelder CDU-Fraktionen daher besonders in der Pflicht, zum Wohle der Menschen in den beiden Städten und in der Region zu wirken“, ergänzte Ralf Nettelstroth, Landtagsmitglied und Fraktionsvor­sitzender der CDU im Bielefelder Rat.

Kollmeyer: „Ja“ zum Haushalt, aber ohne Steuererhöhungen

CDU bezieht Position

Die CDU im Stadtrat erklärt Steuererhöhungen in diesem Jahr eine Absage. „Wir haben in unserer letzten Fraktionssitzung entschieden, im Finanzausschuss am kommenden Dienstag den Verzicht auf Steuererhöhungen zu beantragen“, sagt der Fraktionsvorsitzende Heiner Kollmeyer. Die Verwaltung hatte geplant, durch die Erhöhung der Hebesätze der Gewerbesteuer und der Grundsteuer B rund 2,2 Millionen zusätzliche Einnahmen zu erzielen. „Durch den Verzicht auf Steuererhöhungen will die CDU das wirtschaftsfreundliche Klima in Gütersloh stärken und die Belastungen für alle möglichst gering halten“, erklärt Kollmeyer die Beweggründe seiner Fraktion. „Gerade die Erhöhung der Grundsteuer würde jeden treffen, Unternehmer, Hauseigentümer und alle Mieter. Durch steigende Energie- und allgemeine Lebenshaltungskosten sind diese aber bereits großen Belastungen ausgesetzt.“